Nun sind wir schon fast 4 Wochen in Santa Marta und werden noch bleiben, bis Andreas genau weiß, was ihm gesundheitlich fehlt und es ihm wieder richtig gut geht. Eine Besserung ist bemerkbar, aber für eine Weiterreise muss er absolut fit sein. In den nächsten Tagen wird Dr. Braulio uns wieder aufsuchen und wir werden die weiteren Schritte besprechen.
Heute fühlt Andreas sich fit genug, um mir meinen lang gehegten Wunsch nach einer Decksdusche zu erfüllen. Sämtliche Teile dazu sind vorhanden. Zuerst müssen wir uns einen guten Platz für die Dusche suchen. Die Nähe zum Wasseranschluß unter Deck spielt dabei eine große Rolle, da der vorhandenen Schlauch nicht endlos ist. Wir entschließen uns, die Dusche an der Steuerbordseite zu verlegen. Direkt darunter ist die Küche mit dem Frischwasseranschluß. Um den Schlauch „unsichtbar“ hinter den Einbauten zu verlegen, müssen wir zwei Topfbohrungen vornehmen. Dies ist relativ schnell erledigt, der Schlauch angeschlossen und nach oben gelegt….oben nur noch den Duschkopf anschrauben und hurra….zukünftig können wir Sand und Salzwasser an Deck abduschen.
Am späten Nachmittag wird endlich unser Dingi zurückgebracht, es war in der Werkstatt und hat ein neues „Kleid“ bekommen. Dadurch sind die Schläuche vor Sonne, Salz und Schrammen geschützt. Ein paar Kleinigkeiten sind noch nicht ganz so toll, aber Raffael, der Handwerker, verspricht diese in den nächsten Tagen zu beheben. Dann kann er auch gleich noch unser Biminitop reparieren. Ein Streifen Stoff muss quer darüber genäht werden, um es vor Zerreißen zu schützen.
….endlich eine Dusche an Deck 👍👍, fein versteckt hinter der Klappe
Das Dingi hat ein neues, blaues Kleid 👗
Raffael schleppt ein völlig kaputtes Dingi weg, sicher repariert er es und verkauft es später 😉👌🤣