19.01.2025 – Karibik pur

Wir beschließen erst morgen loszusegeln, ich brauche noch einen Ruhetag, ein wenig zu Fuß umschauen ist in Ordnung, wir machen uns auf den Weg nach Linton, ein typisch karibisches Dorf. Aus jedem Haus kommt extrem laute Musik, die Menschen sitzen davor und machen nichts 😂🤣….

Wir kaufen ein paar Kleinigkeiten ein und sehen uns etwas um…

Sie wartet auf ihren Einsatz

unser Blick von Bord

Papays, ich glaube da muss ich heute Abend eine holen

Der ÖPNV der Karibik 🤣🤣

Musik aus dem Kofferraum und Andreas tanzt

Zurück am Boot, ein Abschiedsbier mit Lukas, einem Schweizer Segler

Unser Nachbar, Johannes putzt derweil sein Boot

18.01.2025 – oh wie schön ist Panama….

Nun endlich mit fast 2 Jahren Verspätung kann ich einen Beitrag mit diesem Titel schreiben. Geplant war, unser Ankommen in Panama im Jahr 2023 mit diesem Titel zu beginnen….dann kam es völlig anders, Andreas ist schwer erkrankt und wir mussten unsere Reise abbrechen….aber jetzt sind wir hier, wir sind zusammen, Andreas geht’s gut und wir genießen diese Zeit….

Wir machen heute nicht allzu viel, nur einen kleinen Ausflug mit dem Dingi zur Panamarina. Der Weg dorthin führt durch die Mangroven, es soll dort wohl auch Krokodile geben, gesehen haben wir keins 😉, wir essen da auch gleich etwas, so müssen wir nicht mehr kochen heute Abend….

Gegen 21 Uhr fallen mir auch schon die Augen zu, die Zeitverschiebung macht mir doch noch etwas zu schaffen.

Auf dem Weg zur Panamarina

16./17.01.2025 – nach fast 2 Jahren zurück zur Minna

Vorher:

Andreas ist bereits am 03.01. nach Panama geflogen, um die Minna vorzubereiten, sie stand mit nur einer kurzen Unterbrechung viele Monate an Land und das geht nicht spurlos an ihr vorbei….letztes Jahr, im Februar, als Andreas seine schwere Erkrankung halbwegs überstanden hatte, haben er, ein guter Freund, Annabell und Fabian die Minna von Kolumbien nach Panama gebracht. Seitdem steht sie hier….

Am späten Nachmittag geht mein Flug, erstmal nach Amsterdam, dort habe ich solange Aufenthalt, dass ich mich zu einem nahen Hotel bringen lasse und ein paar Stunden schlafe.

3 Uhr werde ich mit dem Hotel-Shuttle zurück zum Flughafen gefahren und starte dann irgendwann am Morgen Richtung Paris.

In Paris muss ich mir dann nochmal ca 4 Stunden vertreiben, wobei die Zeit schnell vergeht. Allein das richtige Gate auf diesem riesigen Flughafen zu finden ist schon ziemlich zeitaufwendig.

Dann endlich, 13.40 Uhr hebt der Flieger mit Ziel Panama City ab. Nun liegen etwas mehr als 11 Stunden vor mir. Der Flieger ist gut gefüllt und dementsprechend eng. Ich schlafe, esse, schlafe, esse….ab und zu drehe ich ein paar Runden auf dem Gang. Irgendwann ist es dann geschafft.

Nun „nur“ noch offiziell einreisen, meinen Koffer holen. Auf dem  Band kann ich meinen Koffer aber leider nicht finden. Nachdem ich mich schon bei Lost & Fund gemeldet habe, taucht er doch noch auf. Das bunte Kofferband fehlt, deshalb habe ich ihn wohl nicht erkannt. Der deutsche Zoll hatte ihn geöffnet. Innenliegend ein „netter“ Hinweis der Beamten, was sie entnommen haben. Meine Feuerzeuge und irgendwelche Akkus. Das kann ich mir dann in drei Wochen am Flughafen Hannover wieder abholen.

Gleich am Ausgang steht auch schon Andreas…..und wie versprochen, mit Panamahut auf dem Kopf.

Die zwei Autostunden bis zur Lintonbay-Marina fährt uns ein Einheimischer, den Andreas in den vergangenen Tagen kennengelernt hat.

Jetzt nur noch die Koffer an Bord und ausruhen….nach 35 Stunden ist das auch kein Wunder, dass ich müde bin.

Auf geht’s…

Amsterdam, 10 Stunden Aufenthalt

mein Begrüßungskomittee

 

wir mussten die Reise unterbrechen

Nun habe ich schon einige Tage nicht geschrieben….

Wir haben noch einige schöne Tage in Santa Marta verbracht, aber leider mussten wir unsere Reise abbrechen, weil es Andreas schlechter ging. Wir sind gestern, 20.03.23, nach Deutschland zurückgekehrt. Andreas ist nun hier in ärztlicher Behandlung und wir hoffen inständig, dass ihm geholfen wird. Die Minna ist gut und sicher in Santa Marta geblieben, wann wir wieder zu ihr können ist nicht klar. Jetzt ist es erst einmal nur wichtig, dass Andreas gesund wird.

Bleibt alle gesund und ganz liebe Grüße

Conny