Am Morgen bekommen wir Besuch von den Kunas, sie bieten uns Molas an. Das sind in Handarbeit genähte, rechteckige Motivbilder, welche die Kuna-Kultur widerspiegeln.












Am Morgen bekommen wir Besuch von den Kunas, sie bieten uns Molas an. Das sind in Handarbeit genähte, rechteckige Motivbilder, welche die Kuna-Kultur widerspiegeln.
Der Wind war die gesamte Nacht ziemlich stark, der Windgenerator hat gut Strom produziert.
Am späten Vormittag nimmt der Wind etwas ab, wir beschließen aufzubrechen. 50 Meter Kette wandern zurück in den Kettenkasten und ganz langsam tuckern wir zwischen den Riffen raus ins Tiefe. Die Anspannung ist für uns doch jedes Mal spürbar. Die Minna soll ja heile bleiben….
Bis zum ersten Wegepunkt können wir toll segeln, dann kommt der Wind zu sehr von vorn und wir müssen motoren. Wieder mal sind es nur ca 9 sm bis zum Ziel.
Die Cayos Holandes sind gut besucht von Seglern aus der ganzen Welt. Viele verschiedene Flaggen sind zu sehen, darunter auch ein paar Deutsche.
Schnell finden wir einen guten Platz im flachen, türkisfarbenen Wasser. Der Anker ist sofort fest, alles ist super….
Nachmittags unternehmen wir unseren obligatorischen Inselrundgang, das ist bei der Größe dieser Inseln hier kein Problem, in ca 40 Minuten haben wir sie umrundet. Zwei kleine Bars gibt’s auch schon, die Seglern treffen sich hier und verbringen die Zeit an Land.
Die heutige Route
Coco Bandero
Türkisfarbenes Wasser….
Kokosnuss- Verkauf 🤣
Segler kommen mit Gummibooten, Kunas mit Einbäumen
Gemütlicher Inselrundgang
Gegen Mittag lichten wir den Anker und verlassen die Insel. Unser eigentliches Ziel ist Isla Hollandes, als wir aber aus der Ankerbucht raus sind, merken wir schnell, dass die Strecke unangenehm werden wird. Es gibt ziemlich viel Wind aus der falschen Richtung und auch viel Welle. Auf halber Strecke beschließen wir deshalb nach Coco Bandero abzubiegen. Die Einfahrt ist spannend, links und rechts Riffe…
Hier liegen 6 andere Segler, die wohl, genau wie wir, den Wind hier abwarten.
Knapp 50 Meter Kette legen wir zur Sicherheit, so können wir ruhig schlafen heute Abend.
Bevor die Sonne untergeht, fahren wir nochmal zum Strand, die Insel ist bewohnt, wir werden sehr freundlich empfangen. Gerade ist ein Boot mit zwei großen Fässern Wasser angekommen, wir machen uns nützlich und helfen beim Abpumpen….
Dann geht’s zurück zur Minna, wir verkriechen uns nach unten, kochen uns was und lassen Netflix für uns flimmern 😂😂
Keine angenehmene Fahrt
Wasser wird geliefert
Wieder mal ein kleines Paradies
Unser Platz für diese Nacht
Essen hält Leib und Seele zusammen 😊
Viel machen wir heute nicht 🤣 wir frühstücken und erkunden danach mit dem Dingi die Ankerbucht. Fahren zu zwei benachbarten Mini-Inseln, beide sind ungewohnt und wir fühlen uns ein wenig wie Robinson und Freitag, ganz allein auf einer Insel….
Unsere Schnorcheln-Ausrüstung haben wir dabei, das Riff sieht aus wie ein Garten unter Wasser.
Am Nachmittag packt uns die Aufräum-Wut, alles Werkzeug wird sortiert und ordentlich verstaut, bei der Hitze eine echte Herausforderung….
Eine unserer Verbraucherbatterien hat sich verabschiedet, wir müssen nun mit unserem Strom besser haushalten, das heißt, so lange wir Solarstrom erzeugen kann der Kühlschrank angeschaltet bleiben, in der Nacht werden wir ihn ausschalten.
…wer hat die Kokosnuss geklaut….
Alles raus zum Lüften
Das große Aufräumen 🤣🤣🤣🤣