09.09.21-Tag 34: von Muxia nach Muros

Nach einem ausgiebigen Frühstück brechen wir auf nach Muros,  ca 45 Seemeilen.  Leider werden wir recht bald von ausgiebigen Regen empfangen 🤨 aber auf halber Strecke hört es endlich auf und die Sonne scheint….vorbei am Kap Finisrerre, dem endgültigen Ende des Jakobsweges, wir können die Kapelle vom Meer aus sehr schön sehen….nun sind wir auch da gewesen, wenn auch nicht auf dem Landweg 😃

Überall liegen Fischerbojen, an den wahrscheinlich irgendwelche Netze hängen, wir müssen aufpassen, keine davon zu erwischen, sonst gerät noch eins der Netze in die Schraube…bloß nicht…

Gegen 18 Uhr erreichen wir den Hafen von Muros, der Hafenmeister empfängt uns sehr freundlich und hilft beim Anlegen.

Später stellen wir fest, dass irgendwas mit unserer Trinkwasserpumpe nicht in Ordnung ist, es kommt kein Wasser am Wasserhahn an…das schauen wir uns morgen an, für heute ist Feierabend….

   

   

Vorbei am Kap Finisrerre

08.09.21-Tag 33: basteln und reparieren

Bevor es morgen weitergeht, muss der Impeller gewechselt werden. Auch ein paar andere kleine Reparaturen werden erledigt….und Andreas geht mal wieder tanken ⛽

Am Abend sind wir zum Strand nebenan…..wunderschön, da braucht man fast nicht mehr in die Karibik.

Andreas wechselt den Impeller

 

Das wurde Zeit dass der Impeller gewechselt wird

07.09.21-Tag 32: Landgang in Muxia

Nach einem gemütlichen Frühstück und ein bisschen Basteln am Boot haben wir uns hier in Muxia die Wallfahrtskirche A Virxe da Barca angeschaut, sie steht direkt an den Klippen der  Costa da Morte (Ría de Camariñas),auch einkaufen war angesagt, um unsere Vorräte wieder aufzustocken. Am Abend noch eine Portion Pulpo und die Welt ist in Ordnung 👍

Da liegt sie, die Minna

  

Zum Glück durften wir den Einkauswagen ausleihen, sonst wäre es beschwerlich gewesen

  

 

Die Kirche Virxe da Barca nahe den Klippen

mal wieder lecker Pulpo…..

06.09.21-Tag 31: A Coruna nach Muxia

Heute verlassen wir unseren ersten spanischen Hafen.  Wir wollen nach Muxia, ca 52 Seemeilen, ca 10 Stunden. Die erste Stunde unterwegs ist sonnig, dann aber wird es frisch und ziemlich bewölkt. Auch Wind und Wellen sind viel mehr, als vorhergesagt 🤫 und auch die Richtung ist die falsche für uns…so müssen wir wieder mal motoren und stampfen uns durch die Wellen. Regen gibt’s auch noch, nicht so schön

Vorbei am Faro de Capo Vilan, einem Leuchtturm auf den Klippen. Sehr sehenswert…

Gegen 19 Uhr sind wir vor der Hafeneinfahrt…und der Motor geht aus!!! Nun muss es schnell gehen…der Anker muss runter. Das Problem ist bald erkannt, kein Diesel mehr im Tagestank, obwohl die Anzeige noch viertel voll anzeigt…okay, jetzt werden wir immer schön nachtanken 😅😅. Motor entlüften und dann ab in den Hafen….ein (Segel)tag zum Abgewöhnen geht zu Ende….

 

Faro de Capo Vilan

   

Regen und Wind von vorn….