27.10.21-Tag 82: Funchal, botanischer Garten und Schlittenfahrt

Wir fahren mit dem Auto nach Funchal und wollen in den botanischen Garten, der wurde uns von unserem französischen Stegnachbarn empfohlen.

Es ist wirklich unglaublich schön dort. Solch eine Vielfalt an Pflanzen ist unfassbar und wirklich wunderschön. Der Garten bzw. Park ist terassenförmig angelegt und wir brauchen mehrere Stunden, um ihn zu durchqueren.

Ganz in der Nähe des Ausgangs finden wir auch die typischen Schlitten, in denen man vom Monte hinunter nach Funchal „rutschen“ kann.

Wir wollen das natürlich auch tun….

Ca 15 Minuten dauert eine Fahrt und macht riesig Spaß. Annabell und Fabian im Schlitten vor uns 😂 und wir hinterher. Die Schuhsohlen der beiden Jungs, die unseren Schlitten lenken, sind am Ziel kochend heiß, weil sie mit den Gummisohlen bei Bedarf abbremsen.

 

Marina Quinta do lorde

Im Hafenbüro ist ein Stuhl

schon besetzt 🤣

 

 

Auf dem Weg nach Funchal

An manchen Stellen mussten sie auch mal ziehen, statt zu bremsen

Wir probieren eine Ananasbanane

26.10.21-Tag 81: von Porto Santo nach Madeira

Die Zeit in Porto Santo war sehr kurz, aber wir müssen und wollen heute nach Madeira, weil wir dort Besuch bekommen 😍😍 Annabell und Fabian werden 5 Tage bei uns sein. Wir freuen uns schon sehr auf die Beiden. Also mal wieder das Dingi abbauen und verstauen und Anker hoch. Gegen 11 Uhr verlassen wir die Bucht und unsere Bekannten von der Umiak und der Mai-Huah.

Es sind ca 35 nm, wir denken so gegen 6 Stunden sollten wir es schaffen. Es ist tolles Segelwetter….

Unterwegs ruft uns Annabell schon an. Sie sind 15 Uhr in Funchal gelandet und bekommen gleich ihren Mietwagen. Ca 17 Uhr melden wir uns über Funk beim Hafen an und kurz danach kommt ein Schlauchboot, um uns in den Hafen zu begleiten. Ein toller Service!!!

Als wir die Einfahrt passieren, hören und sehen wir die Beiden schon. Sie stehen auf der Kaimauer und winken uns zu. Perfektes Timing!

Den Abend verbringen wir gemütlich auf dem Boot. Wir haben uns viel zu erzählen….

 

Madeira ist schon in Sichtweite

Annabell hat diese tollen Fotos gemacht, als wir die Hafeneinfahrt passieren

Ein schönes Wiedersehen in der Marina Quinta do lorde

 

25.10.21-Tag 80: Porto Santo

Nach einer etwas unruhigen, wackeligen Nacht am Anker wollen wir uns heute die Insel anschauen. Leider haben wir nur den heutigen Tag dafür, weil wir morgen schon in Madeira erwartet werden. Unsere Annabell mit ihrem Freund werden dort ein paar Tage mit uns verbringen.

Also fix das Dingi aufgebaut und nach einem kurzen Regenschauer geht’s an Land. Ein Segler aus der WhatsApp Gruppe scheint auch hier zu sein, er hat mich angeschrieben und wir wollen uns im Hafen Cafe treffen. Ich melde mich bei ihm, als wir da sitzen und keine 5 Minuten später ist er auch schon da. Yoshi ist schon ein paar Monate länger unterwegs und hat einiges zu erzählen, es wird eine lustige Runde, unser Amerikaner,  Rick, taucht dann auch noch auf 👍 Yoshi erklärt uns, dass wir uns im Hafenbüro anmelden müssen, trotz dass wir ankern. Also tun wir das auch danach. Wir zahlen eine Gebühr von 6 Euro pro Nacht. Wir könnten wohl dafür die Sanitäranlagen mit nutzen…brauchen wir nicht, aber so ist es halt.

Danach laufen wir in den Ort. Der erste Weg führt uns in einen Angelladen, Andreas kauft wieder mal einen Köder, um irgendwann einen großen Fisch zu fangen 😂😂

Ein paar fehlende Lebensmittel werden noch organisiert und bei einer total lieben „Mutti“ an einer Imbissbude ein Hamburger verdrückt.

Ansgar und Katja wollen uns auf einen Drink einladen, als „Belohnung ‚ für unsere bisher längste Blauwassertour“. Also sitzen wir am Abend gemütlich bei den Beiden an Bord und genießen die Zeit.

Morgens vor dem Hafen von Porto Santo

Conny ist noch nicht lange wach

Irgendwie da liegt die Minna

Was für ein toller Friseursalon

Im Hafen von Porto Santo

 

Andreas kocht

24.10.21-Tag 79: ca 500 nm sind geschafft

Heute kommen wir an, wir werden gegen Mittag in Porto Santo sein. Wir sind richtig gut gelaunt und auch ein bisschen stolz. Das war bis jetzt unsere längste Tour und wir freuen uns, es ganz gut gemeistert zu haben.

Frühstück mal wieder aus der Klappbox, weil anders nicht möglich 😂😜

Ich telefoniere erstmal mit meinem Bruder übers Satellitentelefon, um kurz zu berichten, dass wir es fast geschafft haben 👍👍

In Porto Santo ist kein Platz im Hafen für uns, wie wir über Funk erfahren haben. Also werden wir in der Bucht davor ankern.

Kaum, dass wir den Anker fest haben, ist Rick schon mit dem Dingi bei uns, um mit uns auf das Etappenziel anzustoßen.

Was für ein tolles türkisfarbenes Wasser, was für ein schönes Plätzchen…wir sind happy.

Sonnenaufgang

 

 

Ein Anruf nach Hause

Porto Santo in Sicht

Anstoßen aufs Ankommen

Ein Calmar hat das an Deck nicht überlebt