20.09.21-Tag 45: viel Wind im Hafenbecken 🤣

Wir sind noch etwas unentschlossen, was wir heute anfangen…

Naja, ein paar kleine Reparaturen gehen immer und so basteln wir uns durch den Vormittag. Anschließend fahren wir an Land und wandern durch den kleinen Ort, kaufen bei der Gelegenheit ein, die Rucksäcke sind voll und wir schaffen alles an Bord. Am Abend beschließen wir von der nicht ganz nahen Tankstelle im Ort Diesel zu holen. Mit 5 Kanistern haben wir gut zu schleppen…zwei davon können wir auf unsere Allround-Karre spannen, trotzdem sind wir völlig ko, als wir alles an Bord gebracht haben.

Bastelstunden

Vom Hafen sehen wir die Minna

Viel Wind heute

 

Noch sind die Kanister leer und wir können lachen 💪🤣

19.09.21-Tag 44: Landgang in Porto

Nach gestern Abend und unseren chaotischen Ankermanövern sind wir nun gut ausgeschlafen….wir bauen unser Dingi zusammen und fahren zu einem kleinem Steg im Hafen. Dort machen wir das Dingi fest und haben mal wieder festen Boden unter den Füßen 🤣🤣

Es gibt einen Bus, der uns für 2 Euro pro Person nach Porto bringt, ca 40 Minuten später sind wir mitten in dieser tollen Stadt….

Hier gibt’s so viel zu sehen und zu bestaunen, dass wir wohl noch einen weiteren Tag her kommen werden….

Wenn wir an Land wollen, muss erstmal das Dingi aufgebaut werden….

Probefahrt 🤣🤣

…und los geht’s nach Porto

Zwischen den Häusern sieht man den Fluss

Portwein in Porto….was sonst….

Typisch für die Stadt, die gekachelten Häuser….

 

18.09.21-Tag 43: auf nach Portugal

Nach einem kleinen, schnellen Frühstück starten wir 8.30 Uhr nach Porto bzw. Leixos, dass grenzt direkt an die Metropole und wir wollen dort in den Hafen. Anfänglich gibt’s mal wieder keinen Wind, also motoren wir…ca 4 Stunden geht das so….kein Wind dafür hohe Wellen, um ein bisschen ruhiger unterwegs zu sein setzen wir das Großsegel. Gegen Mittag kommt dann der vorhergesagte Wind und wir rollen die Genua aus. Einige Male haben wir wieder Besuch von Delphinen, manchmal richtig viele. Sie springen und gleiten um unser Boot. Ein tolles Erlebnis!!! Der Wind wird immer stärker und so kommt die Minna richtig in Fahrt, zwischenzeitlich 10 Knoten, das ist für sie schon sehr ordentlich.

Einige Male müssen wir kreuzen, um an unser Ziel zu kommen.  Gegen 19 Uhr erreichen wir den riesigen Wellenbrecher, bergen dahinter unsere Segel und sind erleichtert im sicheren Hafenbecken zu sein. Aber als wir in den Hafen fahren, müssen wir feststellen, dass kein Platz mehr ist 🤫🤫 also wieder raus und im vorgelagerten Hafenbecken ankern. Einige andere liegen schon und so wird es ein ziemliches Chaos einen geeigneten Platz zu finden…wir müssen das noch üben 🤣🤣🤣🤣

Nun kann endlich Ruhe einkehren, wir sind platt und hungrig. Ein paar Hähnchenschenkel Bratkartoffeln später liegen wir in der Koje….

Noch kein Wind in Sicht

Die portugiesische Gastlandflagge muss hoch

Besuch von Delphinen

Jetzt haben wir Wind

…und ziemliche Wellen….

Conny sonnt sich 👍👍

Unsere heutige Etappe

17.09.21-Tag 42: leider viel Regen

Frühstück muss diesmal drinnen stattfinden, es regnet in Strömen 🤨🤨

Gegen Mittag wird es aber besser und wir machen uns nochmal auf den Weg in die Stadt, um etwas Angelequipment zu kaufen, wir haben zwar schon einiges, aber Andreas möchte eine stärkere Schnur, um große Fische zu fangen 🤣🤣🤣🤣

Später erklimmen wir dann noch die Burg, die direkt hinter dem Hafen liegt, wir können sie einmal komplett umrunden und haben so eine herrliche Aussicht.

Irgenwo da hinten liegt die Minna

Ich hoffe, wir sehen am Ende unserer Reise nicht so aus 🤣🤣

Blick von oben auf den Hafen

Andreas hat es eilig 🤣🤣🤣

Was für ein toller Blick