Wir haben die komplette Bettwäsche schon bei Ankunft in den hiesigen Waschmaschinen gewaschen, aber wirklich sauber ist sie nicht geworgen, deshalb schrubbe ich sie heute. Wie unsere Großmütter es getan haben, mit einer Schüssel, einer Bürste und Kernseife. Auf dem Deck ist dafür genügend Platz, nur ist das Deck derart heiß, dass ich nicht barfuß darauf laufen kann. Der Wasserschlauch bringt Abhilfe und Abkühlung nicht nur für die Füße, von Zeit zu Zeit halte ich mir den Schlauch auch mal über den Kopf. So kann man es an Deck aushalten. Die Waschaktion lohnt sich, die Bettwäsche sieht nun wieder halbwegs gut aus.
Der neu erworbene Wasserhahn wird eingebaut und das Waschbecken anschließend wieder eingeklebt.
Für unseren allerliebsten Wassermacher legen wir heute auch noch die Anschlußschläuche, einmal durch das komplette Boot von achtern bis fast ganz nach vorn, zum Wassertank. Dazu müssen alle Schränke leergeräumt werden, um den Schlauch hinter der Verkleidung zu verstecken. So langsam mag ich diesen Wassermacher nicht mehr, er nervt mich noch bevor er in Betrieb geht….ich hoffe, er tut später gute Dienste. So viel Arbeit wie der Einbau macht….unglaublich….wir hoffen, dass das morgen ein Ende hat.
Ohne Waschmaschine geht’s auch
Der Werftarbeiter an diesem Katamaran muss bei dieser Hitze in Schutzkleidung schleifen
Wir freuen uns über den neuen Wasserhahn
Die muss endlich wieder gehisst werden