Wir stehen zeitig auf, um möglichst viel Zeit im Park zu verbringen. Ein kleines Frühstück ist bei der Zeltübernachtung inklusiv. Anschließend packen wir unsere sieben Sachen zusammen und wandern weiter. Der Weg führt uns an riesigen rundgeschliffenen Felsbrocken vorbei, an schlafenden Hühnern, freilaufenden Pferden, Palmen, Echsen, zum Strand La Piscina. Wie der Name schon vermuten lässt ist es dort wie in einem Pool, der Strand ist wirklich traumhaft und vorgelagerte Felsen brechen die starken Wellen ab, so dass das Wasser sehr ruhig ist. Hier verbringen wir die Zeit bis zum frühen Nachmittag.
Gestern hat sich Andreas um eine Rückfahrt per Boot gekümmert. Es gibt wohl Motorboote, mit denen man zurück nach Tanganga fahren kann. Dazu müssen wir noch einen Strand weiter wandern, zum Capo San Juan. Der Weg dorthin ist nicht weit, ca. 1 Stunde brauchen wir dafür. Dieser Strand ist hoffnungslos überfüllt, auch hier gibt es einen Zeltplatz, nur um einiges größer und längst nicht so schön, wie unserer letzte Nacht. Einge Snackbuden stehen am Strand, es gibt ein großes Restaurant. Der wirklich sehr schöne Strand erstreckt sich über zwei Buchten, nur leider eben sind hier viele Menschen im und am Wasser….das Motorboot ist schnell gefunden, wir reservieren vier Plätze, 16 Uhr soll es losgehen. Bis dahin essen wir eine Kleinigkeit und genießen ein Coconut-Shake.
Die Rückfahrt ist ein Erlebnis. Das Meer ist ziemlich aufgewühlt, die Wellen recht hoch. Das offene Motorboot bietet Platz für ca. 40 Menschen. Wir rasen und springen über die Wellen, einige Mitfahrer sehen nicht so glücklich aus, einigen ist sicherlich auch übel. Es ist schon eine echt wilde Veranstaltung 😉 nach fast einer Stunde erreichen wir unversehrt Tanganga. Hier essen wir in einem Strandrestaurant zu Abend und fahren anschließend die letzten Kilometer mit dem Taxi zurück zur Marina.
Alle vier sind wir ziemlich k.o. nur noch duschen und ab ins Bett…..
Unser Blick ins Grüne
Unsere beiden Zelte
Alle Häuser sind ohne Türen und Fenster
Dieses Huhn 🐔 lässt sich nicht stören
Das Hinweisschild….Kaimane in der Nähe
Schwimmwesten tragen ist Pflicht
Den Abend am Strand ausklingen lassen
Hallo Conny, hallo Andreas.
Ich hoffe, ihr erinnert euch noch an uns! Wir sind Rudi und Doris, sind Dauercamper auf Miramar/Fehmarn und haben uns schon oftmals bei Ulla und Manni getroffen. Mit Spannung verfolgen wir euren Segelblog und sind begeistert. Macht weiter so. Bleibt gesund und noch viele, viele spannende Momente!
Viele liebe Grüße von Rudi und Doris.
Kann ich eure Adresse weitergeben, denn unsere Nichte liegt mit Segelboot in Heiligenhafen und eine gute Bekannte in Lemmer/Holland.