Heute frühstücken wir das erste Mal zu viert, dafür lassen wir uns viel Zeit. Es gibt einiges zu berichten und zu erzählen. Anschließend geht Andreas mit den Beiden zum Marina-Office, zur Registrierung. Nun können sie auch allein die Marina verlassen, die Eingangspforte öffnet sich per persönlichen Fingerprint, auch die Duschen und Toiletten öffnen sich so.
Bevor wir aber irgendetwas gemeinsam unternehmen können, müssen wir die Lazybag reparieren. Vergangene Nacht war ein solch starker Wind, dass die Leinen der Lazybag gerissen sind und das Großsegel herausgerutscht ist. Wir sind vom lauten Flattern des Segels wach geworden und mussten es notdürftig festlichen. Jetzt, bei Tageslicht kann ich in den Mast steigen, um die Konstruktion wieder zu befestigen.
Wir wissen, dass wir den Swimmingpool des Mariott-Hotels, unweit der Marina nutzen dürfen. Den wollen wir uns heute ansehen. Es ist super heiß, eine Abkühlung kommt uns sehr gelegen. Im vierten Stock des Hotels befindet sich dieser Pool, eine kleine Bar und ein DJ, der es etwas übertreibt. Wie alle Kolumbianer dreht er die Lautstärke bis zum Anschlag. Der Pool ist toll, das Wasser herrlich kühl, die Liegen bequem, aber lange halten wir diese Lautstärke nicht aus 🤪😅
Dann lieber noch ein wenig durch die feiernden Menschenmassen und dann ab zur Minna. Wir kochen gemeinsam etwas leckeres und genießen diesen Sommertag im Februar. Karneval in Kolumbien ist schon sehr besonders…..
Die Leinen der Lazybag sind bei starken Wind vergangene Nacht gerissen
Eine Erfrischung über den Dächern Santa Martas
Fabian kocht 🥲